Mykologie

Schlechter Trip oder Begegnung mit der dunklen Seite

schlechte Reise

Bad Trip oder die Begegnung mit der dunklen Seite Einleitung Dieser Artikel ist rein wissenschaftlich und dient der Bewusstseinsbildung. In vielen Ländern, darunter auch Polen, ist der Konsum der meisten psychedelischen Substanzen (LSD, Psylocybin, Meskalin, Marihuana, MDMA) gesetzlich verboten. Was genau ist dieser mythische Bad Trip? Wenn man sich in das unerforschte Reich der psychedelischen Welt wagt, stößt man unweigerlich auf das Konzept des "Bad Trip". Dieser "Bad Trip" wird in bestimmten Phasen der Reise durch das Dickicht der wirbelnden Gefühle und Gedankenmuster zu einem untrennbaren Aspekt dieser Odyssee. Der Begriff umfasst beunruhigende, oft beängstigende Erfahrungen wie Angstgefühle, Paranoia, lebhafte Halluzinationen, Gefühle der Derealisation bis hin zu einem Gefühl des Sterbens oder der vollständigen Auflösung des Ichs und der physischen Welt. Es handelt sich um ein rätselhaftes und launisches Phänomen, dessen Einzelheiten, Art und Stärke von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden. Angefangen bei der Umgebung, über den psychologischen Zustand, die Dosis der Substanz bis hin zu tief sitzenden Überzeugungen und den verborgenen Problemen und Ängsten unseres Unterbewusstseins. Die wichtigsten Faktoren, die die Reise bestimmen, sind natürlich das Umfeld und die Einstellungen. Unter "Setting" versteht man in diesem Fall den mentalen Zustand, die Stimmung, die Gedanken und die Erwartungen, während "Setting" eine Reihe von Reizen ist, die von der Umgebung ausgehen - sowohl von Menschen als auch von Orten. Eine angenehme, ruhige Umgebung, in der wir uns sicher fühlen, minimiert das Risiko eines möglichen schlechten Trips oder macht es viel einfacher, durch diesen unangenehmen dunklen Tunnel zu kommen. Ebenso haben die Menschen, die uns umgeben, einen großen Einfluss auf den Trip. Eine aggressive oder potenziell gefährliche Umgebung erhöht definitiv die Wahrscheinlichkeit von Angstattacken und Paranoia. Bad Trip und Psychologie Das Wort "psychedelisch" ist eine Übersetzung des englischen Wortes psychedelic, abgeleitet vom griechischen ψυχή (psyche - "Seele") und δηλείν (delein - "zeigen, enthüllen"), frei übersetzt als "den Geist enthüllen". Das Thema des Unterbewusstseins oder Unbewussten wurde sowohl von Sigmund Freud als auch von Carl Gustav Jung, die als Väter der modernen Psychologie gelten, ausgiebig diskutiert. Gemeinsam erklärten sie: "Das menschliche Unterbewusstsein wird als eine psychologische Struktur definiert, die vom Bewusstsein unterdrückte Teile enthält. Es bestimmt bestimmte Verhaltensweisen. Das Unterbewusstsein ist jene seltsame Unterwelt, die sich in Träumen, Ohnmachtsanfällen oder Freudschen Ausrutschern offenbart." Was sagt uns das im Zusammenhang mit der heutigen Forschung zur Therapie mit Psychedelika? Bereits in den 1950er Jahren wurden die Auswirkungen eines wissenschaftlichen Ansatzes zur Reise in unser Unterbewusstsein erforscht, ein Prozess, der in dem wohl umfassendsten Werk zu diesem Thema, The Psychedelic Traveller's Guide von Dr. James Fadiman, sehr schön beschrieben wird. Ein richtig verstandener und in einen therapeutischen Ansatz integrierter Bad Trip kann sich also als Meilenstein im Prozess unserer Entwicklung, unseres Verständnisses von uns selbst und der Probleme erweisen, derer wir uns oft nicht bewusst sind und die sich eindeutig auf unsere Handlungen und Entscheidungen im Alltag auswirken. Diese "Entschleierung" des Geistes erscheint als eine Gelegenheit zur tiefen Selbstreflexion, zur Aufdeckung verborgener emotionaler Dilemmata oder als eine Chance, die Traumata zu verarbeiten, die unser Leben bestimmen. Viele Menschen behaupten, dass sie nach einem schlechten Trip ihre Ängste und Sorgen besser verstehen und dadurch die Kraft haben, sich ihnen zu stellen. Oft wird diese erzwungene Konfrontation mit dem, was wir täglich verdrängen, zu einer treibenden Kraft für Veränderungen. Viele zeitgenössische Forscher behaupten, dass die Therapie mit bewusstseinsverändernden Substanzen in Kombination mit klassischen psychologischen Therapieformen den Analyse- und Behandlungsprozess bei Patienten mit Angststörungen unvergleichlich beschleunigen kann. Mehr dazu lesen Sie in dem Buch "How to change your mind" von Michael Pollan Wie lange dauert ein Bad Trip und wie geht man damit um? Je nach Art und Dosierung der eingenommenen Substanz sowie der psychischen und physischen Verfassung des Konsumenten kann diese schwierige Erfahrung von wenigen Minuten über mehrere Stunden bis zu mehreren Tagen dauern. Bei LSD, dem wahrscheinlich am längsten wirkenden der primären Psychedelika (LSD, Psylocybin, Meskalin, DMT), kann diese Zeit bis zu 12 Stunden betragen. Andererseits kann es noch Tage nach einem schlechten Trip zu so genannten Flashbacks kommen, d. h. dem Gefühl, nicht mehr unter dem Einfluss der Substanz zu stehen. Ängste oder Gefühle der Derealisierung können wieder auftauchen. Wie können wir also damit umgehen, wenn ein schlechter Trip überhand nimmt? Das Wichtigste an dieser Stelle ist definitiv unser Bewusstsein und das Wissen, das wir haben, da es dieser Zustand ist, der für das Verständnis der Situation verantwortlich ist. Erfahrene Reisende geben oft bewusst dem drohenden Gefühl des Grauens nach, um die Tür zu einem tieferen Wissen und Verständnis des eigenen Inneren zu öffnen. Nicht jeder ist jedoch stark, mutig oder bewusst genug, um sich freiwillig dem zu ergeben, was auf ihn zukommt; in diesem Fall lohnt sich der Versuch, zu verstehen, was eine bestimmte Reihe von Gefühlen auslöst. Ein Wechsel der Umgebung oder der Kontakt mit einer anderen Person, die mehr Erfahrung mit dem Thema hat, kann hilfreich sein. Oft hat der Kontakt mit der Natur, der Aufenthalt in der Sonne oder das Spielen mit einem Hund oder einer Katze eine fantastische Wirkung auf unsere Reise, die uns aus der dunklen Ecke unserer Gedanken zu einer fröhlichen, warmen Blumenwiese führt. Minimierung des Risikos eines schlechten Trips Um das Risiko eines schlechten Trips zu minimieren, sollten wir auf unsere Umgebung achten, sorgfältig über den Zweck unserer Reise nachdenken und unser Wissen über die Substanzen, die wir einnehmen, und ihre Wirkungen schrittweise erweitern. Ob Sie nun ein erfahrener Psychonaut sind oder gerade erst anfangen, es besteht immer ein Risiko, mit dieser dunklen Seite des Reisens konfrontiert zu werden. Sie sollten immer die Dosis überprüfen, die Sie einnehmen, und, wenn möglich, die Reinheit und Art der Substanz. In der modernen Chemie gibt es eine ganze Reihe nicht identifizierter und definitiv nicht geprüfter Substanzen, so genannte "Forschungschemikalien", die gemeinhin als "Legal Highs" bezeichnet werden und im Extremfall tödlich sein können. Gesundheitliche Risiken eines schlechten Trips Ein nicht integrierter Trip kann zu schwerwiegenden Folgen führen, wobei das häufigste Risiko psychische Auswirkungen sind. Während ein psychedelischer Trip eine wunderbare, die Seele und Psyche bereichernde Erfahrung sein kann, die zum Nachdenken anregt oder uns durch spirituelle Zustände führt, kann ein Zusammenstoß mit dem Sumpf unseres Unterbewusstseins in Form eines schlechten Trips zu anhaltender Angst, Paranoia oder Psychosen führen. In extremen Fällen kann es zu lang anhaltenden Veränderungen der Realitätswahrnehmung kommen, die als HPPD oder Post-Halluzinogenes Perzeptionsverschiebungssyndrom bezeichnet werden. Auch Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Depressionen und bei besonders traumatischen Reisen eine posttraumatische Belastungsstörung (PTSD) können auftreten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine gute Einstellung, Wissen und das Umfeld der Freund einer erfolgreichen Reise sind. Eine gute Vorbereitung, Sicherheit und gesunder Menschenverstand sollten beim Experimentieren mit psychedelischen Substanzen ein wesentlicher Bestandteil sein. .... Es sollte auch daran erinnert werden, dass psychedelische Substanzen nicht für jeden geeignet sind und immer das Risiko negativer gesundheitlicher Auswirkungen besteht. Wenn Sie sich auf Ihr erstes Mal vorbereiten, ist es unerlässlich, sich über die Substanz, die Sie einnehmen wollen, zu informieren und mit erfahrenen Personen darüber zu sprechen. Bad Trip Czyli Spotkanie z Ciemną Stroną weiterlesen

FlashBack

Rückblende

FlashBack Was ist ein Flashback nach Psychedelika? Ein FlashBack ist, wie der Name schon sagt, ein Rückfall in den Zustand nach der Einnahme einer halluzinogenen Substanz über einen längeren Zeitraum seit der Einnahme. Theoretisch können Flashbacks auch noch Wochen oder Monate nach der letzten Einnahme der Substanz auftreten. FlashBack-Symptome FlashBack äußert sich in der Regel in einer vorübergehenden (einige Sekunden bis wenige Minuten dauernden) Wahrnehmungsstörung, leichte Halluzinationen können auftreten. Das häufigste Symptom ist jedoch die Wahrnehmung von sich bewegenden Gegenständen oder Oberflächen, die unbeweglich bleiben. Ein weiteres häufiges Symptom ist eine Schärfung der Farben und die Wahrnehmung von Farben als leuchtender (heller) als gewöhnlich. Ursachen des Auftretens Es ist schwierig, die Auslöser von Flashbacks genau zu bestimmen, aber nach den bisherigen Forschungsergebnissen kann ein erhöhtes Auftreten von Flashbacks in Stresssituationen, bei erhöhter Entspannung, vor dem Einschlafen oder nach der Einnahme anderer Stimulanzien wie Cannabis beobachtet werden. Growkits Klicken Sie hier John W. Allen Father P. Cubensis John W. Allen Father P. Cubensis Lemon Tek Simple Recipe Lemon Tek Simple Recipe Rhizomorphism Rhizomorphism Synesthesia - Can You Taste Colours? Synästhesie - Kannst du die Farben schmecken?

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